Kernfusion

Bei der Kernfusion bilden sich aus Atomkernen eines leichten Elements Kerne eines schwereren. Hier gilt nicht „eins und eins gleich zwei“, sondern die Masse des neuen Elements ist geringer als die Summe der Teile. Dieser klitzekleine Unterschied wird in Form von Energie frei.

E = m*c?

Anhand dieser Formel kann man berechnen, aus wie wenig Masse wie (sehr) viel Energie wird.

Ein Fusionsreaktor, wo in Summe Energie aus der Synthese von Wasserstoff zu Helium (oder entsprechende andere Elemente) gewonnen wird, ist derzeit technisch noch nicht umsetzbar. Man kann wohl Fusionen durchfuehren, aber entweder kostet dies insgesamt mehr Energie als gewonnen werden kann – oder das Ganze ist (noch) nicht kontrollierbar: in der Form der Wasserstoffbombe.

Dieser Proze? der Kernfusion laeuft seit Jahrmillionen im Inneren der Sterne ab, und natuerlich auch in unserer Sonne. Hier entstehen aus dem leichtesten Element, Wasserstoff, nach und nach schwerere Elemente.
Die letzte energiebringende Fusion ist uebrigens jene zu Eisen.

Woher dann ueberhaupt die schwereren Elemente in unserem Universum stammen? Diese sind im Rahmen von Supernova-Explosionen entstanden, bei welchen derartige Mengen an Energie freigesetzt werden, da? auch schwere Elemente entstehen.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten