Wie entsteht der Regenbogen?

Die schoenste und faszinierendste Naturerscheinung ist fuer die meisten von uns der Regenbogen. Wenn Regen und Sonnenschein zusammenkommen, wird wei?es Licht wie in einem Glasprisma durch die Regentropfen in seine Spektralfarben rot, gelb, gruen, blau und violett zerlegt. Der Beobachter muss dabei die Sonne im Ruecken und den Regenschleier (oder Wasserfall!) vor sich haben. Dann entspricht der Mittelpunkt des Regenbogen-Halbkreises dem Gegenpunkt der Sonne. Bei kraeftigem Sonnenschein nach Fruehlingsschauern in klarer Luft koennen wir manchmal sogar zwei Regenbogen erkennen – einen farbenpraechtigen inneren (Primaerer Regenbogen) und einen matteren aeu?eren (sekundaerer Regenbogen). Wer genau hinsieht, bemerkt, dass bei primaeren Regenbogen rot au?en und blau-violett innen, beim sekundaeren Regenbogen die Farben aber umgekehrt angeordnet sind. Auch der Mond erzeugt einen Regenbogen, zu sehen als wei?lich-mattfarbiger Ring vor dem Hintergrund des schwarzen Nachthimmels (Mond-Hof). Regenbogen treten haeufig bei wechselhafter Wetterlage mit Schauern im Fruehling oder Herbst und nach Gewittern in den Sommermonaten auf. Im Volksmund sagt man, dass dort, wo der Regenbogen auf die Erde auftrifft, ein Schatz vergraben sei. Doch bis heute ist es natuerlich niemandem gelungen, diesen Punkt zu erreichen.

Quelle: www.waswiewo.com

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