Mal wieder was für unsere Bayern

Es wird mal wieder Zeit, etwas für unsere „boarischen Freind“ zu schreiben… Viel Spaß damit! 🙂

Bayerische Poesie
A Kreizritter kimmt nach Jahren des Kampfes wieda hoam. Wia er bei seiner Burg okimmt, erscheint sei Gemahlin – des Burgfräulein. Wia sie eam siehgt, schreit’s: „De Haar so grau, ’s G’sicht so fahl – Du bist bestimmt net mei Gemahl. Der Ritter denkt a bisserl nach und sagt dann: „Da Oarsch so groß? De Bix’n breit is gscheida, wenn i weiterreit.“

Erste Erfahrungen mit Alkohol
Ein 15jähriger Tiroler Bub fragt seinen Papa, ob er am Abend auf einer Party Alkohol trinken darf. Sein Vater erlaubt es ihm, sagt aber er soll nicht zu weit gehen. Am nächsten Tag, als der Junge wach wird, hat er überall blaue Flecken und wundert sich, da er sich an nichts mehr erinnern kann. Er fragt seinen Papa: „Host Du mi heit Nocht etwa no verprügelt? Der Papa: „Bua! Wennst morgens um hoibe viere Sturm klingelst, dann is des ok! Wennst dann glei nu ins Badezimmer rennst und in die Badwann eineschbeibst, is des a ok! Wennst mi dann ois Zuhälter beschimpfst, is des a nu ok! Wennst zu Deina Muadda dann „greisliche Nuttn“ sagst, na jo, dann los i des a grod nu duachgeh! ABER wennst dann ins Wohnzimmer lafst, aufn Teppich scheißt, Salzstangerl do einesteckst und zu mia sagst ‚HURCH ZUA OIDA, DER IGEL WOHNT JETZT BEI UNS‘ – des geht z`weit!!

Verbotenes Bayrisch
In der Volksschule müssen die Kinder ab sofort hochdeutsch und nicht mehr g’schert reden. Daher sollen sie ab sofort jeden Tag einen Satz zuhause hochdeutsch üben und diesen dann in der Schule vorsagen. Der Franz zeigt auf. Lehrerin: „Ja, Franzl, bitte!“ Franzl: „Heute früh kam mein Vater onanierend die Treppe runter.“ Die Lehrerin ist daraufhin etwas verstört und glaubt, sich verhört zu haben und fragt noch einmal nach…
„Franzl, sag uns bitte nochmals deinen Satz auf.“ Franzl: „Heute früh kam mein Vater onanierend die Treppe runter.“ Lehrerin: „Also das kann ja nicht wirklich sein, oder? Kannst du uns den Satz im Dialekt sagen?“ Franzl: „Heit fria hots mein Voda de Stiagn obegwixt!“

Die Dialekte
Und am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte! Alle Völkchen waren glücklich. Der Berliner sagte:
„Icke hab nen wahnsinns Dialekt, WA?„ Der Hanseate sagte: „Moin Dialekt ist dufte, NE!„ Der Kölner sagte: „Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!„ Der Hesse sagte: „Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!„ Der Sachse sagte: „Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!„ Nur für den Bayer war kein Dialekt übrig. Da wurde der Bayer traurig… Irgendwann sagte dann Gott: „Scheiss di ned o, na redst hoid wia I !!!“

Und noch etwas zum nachdenken…
A kloana Bua kimmt zum Papa. „Du Papa host du gestan Omnd no a Weisswurscht gessen?“ Papa erstaunt „Na warum??“ „Naja weil no die Haut am Nochtkastel liegt…“

Der geilste bayerische Witz. Irgendwo in Oberbayern: Kommt der Sohn zum Vater und sagt: “ Papa, Papa, i mog a Gschlechtsumwandlung haben!!!“ Vater: „A Fotzn konnst ham!!!“ Sohn: “ Ja, genau! Und riesige Tittn!“

Da Schorsch hod se neie Stiefe kaaft und wuis seina Traudl zoagn. Ganz stoiz steht a vor ihr und moant: Na, wos sagsd?? Was soi i sogn?? frogt sei Traudl und schaugt eahm ratlos o. Da Schorsch geht naus, ziagt se nackad aus und kimmt, bloß mit de Stiefe o wieda eini: Na, wos sogsd jetzt?? frogd a ganz erwartungsvoi. Sei Traudl schüttelt ratlos den Kopf: woas ned, wos Du wuisd. Du schaugsd aus wia imma und nach am prüfenden
Blick vo obn bis untn moand’s dann no: und der hängd aa, wia imma! Da werd da Schorsch saua und plerrt: Red ned so an Schmarrn, der hängd net, der bewundert meine neian Stiefe!!! Drauf moant sei Traudl ganz ungrührt: Na waars gscheida gwen, wenns’d an neia Huat kaaft hädst!