Wie wir durch Fernsehen hypnotisiert werden

Kennen sie das? Sie sitzen irgendwo zusammen mit Freunden und ein Fernseher laeuft im Hintergrund. Warum muss man immer wieder darauf schauen, auch wenn Werbung laeuft, die man schon 1000 mal gesehen hat?

Von Manuel Strapatin

Warum zuckt man oft zusammen wenn Au?engeraeusche das Verhaeltnis zwischen Zuschauer und Fernseher stoeren? Warum entwickelt man sofort Gefuehle fuer eine Szene von der man wei?, dass sie nicht real ist manchmal staerker als im richtigen Leben? Warum starrt man wie gefesselt und in Trance auf einen Fernseher? […]

Kommen wir zur systematischen TV-Manipulation. Wir konnten im Verlauf der Fernsehgeschichte erkennen, dass die Bildfolgen immer kuerzer wurden. (ca. 3,5 Sekunden) mit immer weniger durchlaufenden Szenen. Aus dem Leading- Edge- Protokoll: „Wenn wir mit reichen visuellen Bildern bestuermt werden, werden enorme Mengen von Beta-Wellen produziert, Alphas werden unterdrueckt, durch die extreme Situation des visuellen Cortex“ Mit anderen Worten, die Rechtsgehirnfunktion, die Intuition wird ruiniert, zugunsten der Beta-logischen Denkfunktion des Linksgehirns sowie aengstlicher Gefuehle.

Ironischer Weise (und anscheinend hierzu leicht widerspruechlich) wird bei einer derartigen Bildflut das Denken auch noch abgeschaltet, wie Dick Sutphen herausfand (in: Shekinah 1/93: Television mind- control – Hi- Tech Brain- washing & your TV). Wie geht das? Die erste Erfahrung machte Sutphen in einem Saal mit Tausenden von Zuhoerern, die wie hypnotisierte einem charmischen Redner lauschten. Er bemerkte, wie er von einem bewussten, in einen unbewussten Zustand wechselte – hin und her und fand heraus, dass dies durch einen Signalgeber hinter der Klimaanlage herruehrte, der einen Vibrations-Zyklus von 6:7 pro Sekunde abgab. 10 bis 25 Prozent der Bevoelkerung ist alleine auf dieses Signal sehr Empfaenglich und empfindet die Botschaften des Sprechers in diesem Zustand als Befehle. In der Stimme eines Saengers oder in der Musik wird das Vibrato genannt. Bei ELF wurden aehnliche Zyklen herausgefunden, mit noch hoeherer Beeinflussrate (30 Prozent in wenigen Sekunden). Zyklen unter 6 Sekunden brachten die Menschen auf die Palme, bei 8,2/s fuehlten sie sich high, emporgehoben, bei 11-11,3/s wurden sie depressiv usw. Beim Fernsehen ist es einfach Menschen zu hypnotisieren. Wenn wir hier von Hypnose sprechen ist damit nicht der Extremzustand gemeint, den die meisten aus Filmen oder Erzaehlungen kennen und schon an ein Mysterium grenzt. Aussetzen des Denkens und eine gewisse Willenlosigkeit ist auch eine Form der Hypnose.

Man hat herausgefunden, dass dies geschieht, wenn jedes 32. Bild im Film bildlos/ schwarz ist. „Dies erschafft eine 45-Schlaege pro Minute Pulsation, die nur vom Unterbewusstsein wahrgenommen wird. Ideal um eine tiefe Hypnose zu bewirken“, waehrend der wir aufnahmebereit werden fuer die gesendeten Inhalte. Und um so mehr wir fernsehen, um so tiefer geht die Hypnose, soweit, dass sogar Kinder kaum noch Fernsehentzug ertragen. An dieser Stelle sollte den meisten auffallen, dass die Fernsehsucht bei Kindern kein Trend oder Sucht nach bestimmten Sendungen, auf Grund ihres Inhaltes ist.

TV setzt im Koerper Enkelphaline und Beta-Endorphine frei, das sind Substanzen die high machen und auch bei der Einnahme einiger Drogen freigesetzt werden. Dieser angenehme Zustand moechte immer oefter und immer laenger geschaffen werden. Als Beispiel: Sie sehen eine Sendung die ihnen gar nicht gefaellt. In den wenigsten Faellen werden sie aggressiv. Fast immer ist man in der Lage fast alles zu ertragen, was nun den Inhalt einer Sendung betrifft. Waere man aber live dabei, koennte man es kaum aushalten, weil einem der Inhalt ueberhaupt nicht entspricht. – Achten Sie mal darauf. […]

So konnten b
ei einem Test 23-36 Prozent der Befragten schon nach wenigen Minuten nach Beginn einer Sendung die Frage nach dem Inhalt nicht mehr beantworten. […] Wir muessen daraus schlie?en, dass nicht nur die Gedanken ausgeschaltet sind, sondern auch die Aufmerksamkeit, auf gut Deutsch, die bewusste Wahrnehmung. […]Vergessen ist es zwar, doch die Wirkung der Bilder auf die Gefuehle kann laenger andauern. Fuer Sutphen ein natuerliches Phaenomen: „Wenn du in tiefe Trance gehst, musst du angewiesen werden zu erinnern, andernfalls wirst du automatisch vergessen“.

Und wenn du es nicht erinnern kannst, kannst du auch nicht kritisch beurteilen. Aber ohnehin besteht auch im Programmablauf dazu keine Gelegenheit. Sutphon: „ich habe nur die Spitze eines Eisberges angetippt. Wenn man beginnt, die unterbewussten Botschaften hinter der Musik, unterbewusste Bilder, auf den Bildschirm projiziert, hypnotisch produzierte visuelle Effekte, Trance induzierende… zu verbinden, dann hat man eine extrem effektive Gehirnwaesche.“

Au?erdem erwaehnt Sutphen eine Erfindung seines Freundes, Pat Flanagan, der ein (medizinisches) Geraet zur Beeinflussung erfand. – mit erstaunlicher Wirkung. Als er ein Patent anmeldete, wurde es ihm zwei Jahre lang von der NSA (National Security Agency; Dt.=Nationaler Sicherheitsdienst) konfisziert.

Sublimals sind Botschaften, die unterbewusst gesendet werden. Zum Beispiel, koennte man jedes der oben genannten schwarzen Bilder mit einer Werbebotschaft fuellen. Die wuerden dann unbewusst aufgenommen und bei vielen Menschen in die Tat umgesetzt werden. (z.B. Kauf eines Produktes).

Ein anderer Aspekt der Fernsehmanipulation findet sich bei James de Meo in: „Der Orgon- Akkumulator“. Auch er stellt fest, dass das Abstellen des Fernsehers, besonders bei Jugendlichen, schwerer faellt, als das Einschalten, wobei das Programm, wie schon erwaehnt Nebensache ist.
„Wie Kokainsuechtige Labormaeuse koennen Kinder und Erwachsene von der Wirkung des Fernsehers abhaengig werden.“ Er nennt dieses Phaenomen das „Dauerglotzer- Syndrom“. Und er nennt eine wichtige Funktion und einen wichtigen Grund. Die Emotional verkuemmerten Erwachsenen und Kinder, brauchen den Fernseher um gesellschaftlichen oder familiaeren Problemen zu entfliehen“. Er erinnert an Reich: Das Orgon ist die Energie der Gefuehle“. Sprich: der Fernseher entfremdet und von den Gefuehlen und dem angemessenen freien Umgang damit. Aufreizende Programme steigern diese Entfremdung von uns selbst. De Meo empfiehlt schwarz-wei? Fernseher, da bei diesen die Strahlung von Orgon wesentlich geringer ist.[…]
Quelle: www.aufklaerungsarbeit.de

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