Baecker backen Weissbrot aus Weizenmehl. Daher hat es seinen Namen. Frueher hiess es noch etwas eindeutiger ?Wizbrot?, also Weizenbrot. Im antiken Aegypten erhielten Beamte als Teil ihres Lohns taeglich zwei Laibe Weissbrot. Es galt als umso wertvoller, je heller es war. Um das gewuenschte helle Mehl zu gewinnen, muss das Weizenmehl nach dem Mahlen von den Schalen der Getreidekoerner / der so genannten Kleie / befreit werden.
Dafuer siebt der Mueller das Mehl ganz fein: Das Mehl geht durch das Sieb, die Kleie bleibt haengen. Landwirte verwenden Kleie unter anderem als Futtermittel, beispielsweise fuer Schweinefutter. Kleie foerdert aber auch die menschliche Verdauung, regelmaessiger Verzehr von Haferkleie kann zudem den Cholesterinspiegel senken.
Quelle: www.heute-online.ch
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